Die Digitalisierung von Arbeitsprozessen ist bereits in zahlreichen Branchen zum Standard geworden. Auch in der Baubranche wird sie inzwischen immer mehr implementiert und die Vielfalt der Technologien, die für die Digitalisierung der Baubranche zur Verfügung stehen, steigt stetig an.
Diese Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren kontinuierlich fortsetzen. Mit digitalen Tools werden Planungen und Arbeitsweisen optimiert, die Kommunikation verbessert, die Qualität gesteigert und langfristig Kosten gesenkt. Zudem wird die Nachhaltigkeit im Bauwesen unterstützt. Und last but not least werden durch die Digitalisierung Bauberufe attraktiver.
Der Einsatz von digitalen Tools wie der Benetics Kommunikations-App für das Bauwesen entwickelt sich also vom Kann zum absoluten Muss, um in der Zukunft als Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben.
Digitale Transformation Bauwesen: Vom Beton zum Bit
Die Digitalisierung in allen Bereichen ist nicht aufzuhalten. Jetzt ist der Zeitpunkt, Planung und Arbeitsabläufe in der Baubranche zu digitalisieren. Folgende Gründe sprechen dafür:
- Die Baubranche wird stark von äußeren Einflüssen bestimmt.
- Die allgemeinen Anforderungen an Bauprojekte steigen.
- Ineffizientes Arbeiten, Fehler und Mängel verursachen Verzögerungen, Kosten und Stress.
- Verzögerungen und Unterbrechungen wirken sich auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens aus.
- Die Baubranche leidet unter Personalengpässen und Fachkräftemangel.
- Durch Digitalisierung wird die Nachhaltigkeit gesteigert.
Baustellen zwischen Papierstapeln und Tablet
Herkömmliche Methoden, Baupläne und -tagebücher zu führen, wie beispielsweise Excel oder Word, entsprechen heutzutage nicht mehr den hohen Ansprüchen und Anforderungen.
Das Dokumentieren des Baugeschehens ist mit diesen Methoden nur vom Büro aus sinnvoll möglich. Daher werden vor Ort Notizen gemacht, die später ins System eingegeben werden. Da Änderungen im Bauwesen zum Tagesgeschehen gehören, ist dies mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Eine Plattform, die alle Daten eines Bauprojektes beinhaltet, ist nicht nur übersichtlicher. Sie erspart auch Fehler und Missverständnisse. Nachfragen sind kaum noch notwendig. Alle Beteiligten haben vollen Zugriff auf relevante Informationen und die Möglichkeit, direkt miteinander zu kommunizieren.
Die digitale Dokumentation erspart nicht nur Zeit, sondern gibt dem Auftraggeber bereits in der Planung einen professionellen Eindruck des Bauunternehmens.
Was passiert, wenn die Digitalisierung verschlafen wird
Im Vergleich zu anderen Branchen liegt das Bauwesen in Sachen Digitalisierung bisher noch zurück. Die Baubranche ist eher konservativ und neigt dazu, an bewährten Arbeitsweisen festzuhalten.
Doch genauso wie in allen anderen Branchen gilt auch für das Bauwesen: wer nicht mit der Zeit geht und Arbeitsweisen an veränderte Anforderungen anpasst, verliert seine Wettbewerbsfähigkeit. Im Zuge der Digitalisierung von Mitbewerbern werden Unternehmen, die der Entwicklung nicht folgen, unweigerlich Nachteile haben.
Bauindustrie digitalisieren: Die Chancen, die jetzt auf dem Tisch liegen
Um also in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, bieten digitale Technologien wie die Benetics App bieten zahlreiche Vorteile:
- Steigerung der Effizienz
Viele mit dem Bau verbundene Prozesse können schneller, einfacher, sicherer und günstiger realisiert werden. Das führt zu kürzeren Bauzeiten und hoher Produktivität.
- Kostenreduzierung
Durch präzise Planung und fehlerlose Abwicklung werden Prozesse optimiert und Kosten gesenkt.
- Risikoerkennung und Sicherheit
Digitale Technologien erkennen Risiken und Fehler frühzeitig und können Auswirkungen verhindern oder reduzieren. Zudem tragen sie zur Sicherheit auf der Baustelle bei.
- Digitale Zwillinge
Mit digitalen Zwillingen können Bauprojekte visualisiert und simuliert werden. Das erleichtert sowohl die Planung als auch die Risikoerkennung und entsprechende Maßnahmen.
- Kommunikation und Zusammenarbeit
Alle Beteiligten bewegen sich auf einer Plattform, was eine bessere Transparenz und Koordination mit sich bringt. Die Zusammenarbeit wird sowohl effizienter als auch harmonischer.
- Nachhaltigkeit
Die Digitalisierung Bauprojekte unterstützt die Nachhaltigkeit. Mit einer digitalen Planung werden Ressourcen geschont, die Energieeffizienz eines Bauwerks gesteigert und die spätere Gebäudewartung optimiert. Zudem erlaubt die präzise Erfassung von Baustoffen das spätere Recycling von Materialien.
Mensch und Maschine: Digitalisierung als Unterstützung, nicht als Ersatz
Eines der Hindernisse bei der Einführung von digitalen Werkzeugen ist die Ablehnung der Mitarbeiter. Zum einen ist jede Veränderung eingespielter Arbeitsweisen eine Herausforderung. Des Weiteren wird die digitale Transformation des Bauwesens zunächst mit Skepsis betrachtet, weil befürchtet wird, dass sie Mitarbeiter ersetzt.
Allerdings ist die Motivation der Mitarbeiter einer der wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche digitale Transformation. Sie sollten also aktiv in den Prozess einbezogen werden, die Vorteile erkennen und durch spezifische Schulungen vorbereitet werden.
Zudem herrscht im Bauwesen ein erheblicher Fachkräftemangel. Die Digitalisierung mit innovativen Arbeitsmethoden bietet die Möglichkeit, die Baubranche für die jüngere Generation wieder interessanter zu machen.

Fazit
Die allgemeine Digitalisierung hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt. Im Zuge des Fortschritts wird sich auch die Bauindustrie digitalisieren müssen. Von der Planung über die Ausführung bis hin zum Rückbau eines Gebäudes bieten digitale Tools wie die Benetics App zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden.
Nur wer jetzt auf die digitale Transformation setzt, wird den steigenden Anforderungen des Bauwesens der Zukunft entsprechen und seine Wettbewerbsfähigkeit erhalten können. Teilen Sie uns gern Ihre Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema mit.
