Mit Kryptowährungen und Aktien zu handeln gestaltet sich mittlerweile einfacher und zugänglicher als jemals zuvor. Im Netz findest du eine große Auswahl an Online Handelsplattformen für dein Start-up, die es dir ermöglichen, direkt auf die weltweiten Märkte zuzugreifen. In diesem Zusammenhang entstehen neuartige Finanzprodukte, Businessmodelle und ganz nebenbei bietet sich ein enormes Potenzial für Innovationen.
Vieles hat sich im Verlauf der letzten Jahre in die Richtung „Digital“ bewegt und auch die Welt der Finanzen hat einen klaren Wandel hingelegt. Immer mehr große Handelsentscheidungen, Analysen und weitere Prozesse werden durch die Nutzung von Online Handelsplattformen wie TIOmarkets durchgeführt, während die klassischen Finanzinstitute auch weiterhin ihren festen Platz einnehmen. Für dich bedeutet das, dass sich für dein Start-up Potenzial im Segment des Tradings, der vollautomatisierten Order-Systemen, der Datenfeeds und den KI-gestützten Analysen bietet.
Laut offiziellen Angaben der European FinTech Association wurden im vergangenen Jahr (2024) über € 7,1 Milliarden von FinTech-Start-ups im EU-Raum umgesetzt. Ein relevanter Anteil entfiel auf Unternehmen, die Handels- und Marktinfrastruktur bereitstellen. So zum Beispiel Neobroker, B2B-Datenanbieter bis hin zu spezialisierten Firmen für die Datenanalyse. Parallel dazu prognostiziert Statista für den globalen Markt für Online-Trading-Lösungen bis 2030 ein jährliches Wachstum von rund 6,5 %. Diese Kombination aus Kapital und Marktpotenzial senkt die Eintrittshürden für dich als Unternehmer deutlich.
Handelsplattformen wie TIOmarkets als Grundlage für junge Start-ups
Bis vor kurzem mussten junge Start-ups viel investieren, um durchzustarten. Kostspielige Markt-Terminals, eine direkte Anbindung zu Finanzunternehmen und hohe Mindestvolumina waren nötig, um überhaupt an Marktdaten in Echtzeit zu gelangen. Mittlerweile genügt ein Internetbrowser, eine API und eine Cloud. Eine vertrauenswürdige Forex-Plattform wie TIOmarkets bietet dir eine moderne Oberfläche, eine API und du bekommst alle Infos zu den anfallenden Gebühren für den Handel. Transparenz und Zuverlässigkeit sind die wichtigsten Faktoren, welche eine vertrauenswürdige Forex-Plattform ausmachen. Für dein Start-up ist weniger wichtig, ob du selbst aktiv handelst, als dass du jederzeit auf eine verlässliche Infrastruktur zugreifen kannst.
Damit eröffnen sich für dich zahlreiche neue Optionen. Marktdaten lassen sich als Input für Risiko-Tools nutzen, Währungskurse können automatisch in Pricing-Systeme einfließen und der tatsächliche Handel kann aus Produkten heraus angestoßen werden, ohne dass dein Start-up eigene Ausführungssysteme betreiben muss.
Die neuen Businessmodelle
Der wichtigste Teil des Ökosystems liegt nicht in Spekulation, sondern im Umgang mit Daten. Drei Bereiche sind für Start-ups besonders interessant und hilfreich:
- Preisdaten und Marktdaten für KI-Modelle: Im Bereich des Machine Learnings werden Volatilitätsreihen und Orderbuchinformationen genutzt. Auf diese Weise können KI-Modelle für die Analyse trainiert werden. Ursprünglich war dieser Prozess für den Eigenhandel gedacht. Heute hilft er bei Nachfrageprognosen im E-Commerce oder der dynamischen Gestaltung von Preisen in weiteren Branchen.
- Automatisiertes Payment und FX-Management: Junge Start-ups, die international einkaufen oder Umsätze im Ausland generieren, müssen Währungsumrechnung beherrschen. Online Handelsplattformen bieten eine automatische Umrechnung, Schwellenwerte für die Absicherung und klar ausgezeichnete Kurse und Gebühren.
- Der Produktbaustein Handels-API: Immer mehr Start-ups entwickeln White-Label-Investment-Applikationen, Portfolio-Tools oder Risikomanager im B2B-Bereich. Sie brauchen keine eigene Börsenanbindung, sondern integrieren Broker-APIs für Kontoführung, Orderrouting und Reporting. Die Wertschöpfung entsteht in der Nutzererfahrung und in der Logik der Anwendung und nicht in der technischen Ausführung des Händlers.
Wer schnell ist verschafft sich einen Vorteil im Wettbewerb
Im Vergleich zu etablierten Finanzunternehmen haben Start-ups den Vorteil der Geschwindigkeit und Flexibilität. Große Unternehmen haben mit Legacy-Systemen, fragmentierten Datenbanken und komplexen Freigabeprozessen zu kämpfen. Junge Start-ups können ihre Architekturen von Grund auf selbst gestalten und planen. Microservices, Event-Streaming und „API first“ sind mittlerweile der Standard.
Ein kleines Gründerteam kann innerhalb weniger Monate einen funktionsfähigen Prototyp für ein Analyse- oder Tradingtool aufbauen. Oder MVPs mit realen Marktdaten testen und Feedbackschleifen mit Testkunden aufsetzen. Cloud-Infrastruktur sorgt dafür, dass Skalierung kein Vorab-Investitionsrisiko mehr ist, sondern eine Frage der richtigen Konfiguration.
Spezialisierte Research-Tools für bestimmte Branchen, ESG-orientierte Portfoliofilter oder Lösungen, die Währungsrisiken für Marktplatzhändler automatisiert glätten, tauchen in Nischenmärkte auf. Klassische Institute haben diese Segmente oft gar nicht auf dem Radar, während Start-ups genau hier ihre Lücke finden. Für Ökosysteme wie das Startupdock-Umfeld bedeutet das, dass selbst kleine Teams echte Mehrwerte entlang der Wertschöpfungskette liefern können.
Ein Blick auf die geltenden Regulierungen
„MiFID II“, der künftige „Digital Operational Resilience Act“ (DORA) und nationale Vorgaben zu algorithmischem Handel betreffen auch Start-ups, die auf Handelsplattformen aufsetzen. Auf den ersten Blick wirkt das abschreckend, doch viele Start-ups bewerten klare Rahmenbedingungen zunehmend als positiv.
Laut offiziellen Angaben von Bitkom aus dem vergangenen Jahr (2024) denken circa 58 % der deutschen FinTechs, dass die Finanzregulierung der EU wettbewerbsrelevant ist und Vertrauen aufbaut. Wer du früh in Compliance, IT-Sicherheit und Dokumentation investierst, kannst du den Aufwand später als Verkaufsargument nutzen. Insbesondere im B2B-Geschäft mit Banken oder regulierten Finanzdienstleistern bietet sich diese Möglichkeit.
Gründer müssen bereits in der Konzeptphase Fragen wie Datenspeicherung, Zugriffskontrollen, Ausfallsicherheit und Protokollierung klären. Handelsplattformen, die entsprechende Schnittstellen, Audit-Logs und Reporting-Funktionen mitbringen, verschaffen jungen Start-ups einen Vorsprung. Gleichzeitig wächst die Erwartung, dass FinTechs nicht nur funktional, sondern auch regulatorisch „enterprise ready“ sind.
FinTech-Start-ups entwickeln sich zu Plattformen mit eigenem Ökosystem
FinTech-Start-ups, die mit einer Handelsinfrastruktur arbeiten, entwickeln sich weg vom reinen Produkt und werden zu vollwertigen Plattformen. Sie verbinden Daten, Ausführung und Zusatzservices zu Ökosystemen, in denen Kunden mehrere Probleme mit einem einzigen Setup lösen können.
Laut Marktanalysen wird der weltweite Handel mit Aktien und Co. weiter zunehmen und die Nachfrage nach spezialisierten Bausteinen für konkrete Anwendungsfälle steigen. Wenn dein Start-up diese beiden Aspekte vereint, hast du gute Chancen dich zu etablieren.
Wer Online Handelsplattformen wie TIOmarkets klug einsetzt, erweitert seinen Handlungsspielraum und kann sich flexibel an neue Marktbedingungen anpassen.
