Sascha Hein ist Inhaber der Amazon Agentur https://amz-scalable.de/. Wir haben ihn getroffen und ihm ein paar Fragen zu seiner Agentur und seinem Werdegang gestellt.
1. Stell dich doch kurz unseren Lesern vor!
Ich bin Sascha Hein, 37 Jahre alt, Gründer und Inhaber der Amazon Agentur AMZ SCALABLE. Bevor ich in die Welt des E-Commerce eingestiegen bin, habe ich über 10 Jahre als Groß- und Außenhandelskaufmann gearbeitet – eine Zeit, in der ich tiefe Einblicke in Handelsprozesse, Lieferketten und den internationalen Warenverkehr gewinnen konnte. Seit mittlerweile ca. 7 Jahren sind wir als Amazon-Agentur aktiv und unterstützen Marken dabei, auf der Plattform profitabel und nachhaltig zu wachsen. Mein Weg begann 2017-2018 mit meiner eigenen Marke „Pinor“, die ich erfolgreich auf Amazon etablieren und später verkauft habe – der Startschuss für AMZ SCALABLE.
2. Warum hast du dich entschlossen, dich selbstständig zu machen?
Ich habe schon früh gemerkt, dass ich unternehmerisch denken und handeln möchte. Als ich mit meiner eigenen Marke erste Erfolge auf Amazon gefeiert habe, wurde mir bewusst, wie groß das Potenzial dieser Plattform ist – aber auch, wie viele Unternehmen daran scheitern, weil ihnen das Wissen oder die Strategie fehlt. Die Selbstständigkeit gab mir die Freiheit, dieses Wissen weiterzugeben und echten Mehrwert zu schaffen – ohne Konzernstrukturen oder bürokratische Hürden.
3. Wie unterscheidet sich AMZ SCALABLE von herkömmlichen Amazon Agenturen? ?
Bei uns steht nicht die Masse, sondern der Kunde und der Mehrwert den wir bieten wollen im Vordergrund. Wir betreuen ausgewählte Kunden individuell und datengetrieben – immer mit dem Ziel, nicht nur mehr Umsatz, sondern auch mehr Gewinn zu generieren. Dabei setzen wir auf Full-Funnel-Strategien, externen Traffic (z. B. Google Ads, Social Media), Conversion-Optimierung und starke Markenpositionierung. Außerdem bieten wir flexible Vertragsmodelle, u. a. mit Umsatzbeteiligung, damit unsere Kunden nur dann zahlen, wenn wir gemeinsam erfolgreich sind. Das schafft Vertrauen und echte Partnerschaft.
4. Was war die bisher größte Herausforderung beim Aufbau deines Unternehmens?
Definitiv der Übergang vom Selbstständigen zum Unternehmer. Anfangs habe ich alles selbst gemacht – von Kundenprojekten bis Buchhaltung. Mit dem Wachstum kam die Notwendigkeit, Prozesse zu strukturieren, ein Team aufzubauen und Verantwortung abzugeben. Das war nicht immer einfach, aber notwendig, um AMZ SCALABLE auf das nächste Level zu bringen.
5. Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und AMZ SCALABLE in 5 Jahren?
In fünf Jahren wollen wir eine der führenden Amazon-Agenturen im deutschsprachigen Raum sein – bekannt für skalierbare Strategien, exzellente Ergebnisse und eine partnerschaftliche Kundenbeziehung. Gleichzeitig möchte ich unser Agenturmodell weiterentwickeln – mit digitalen Tools, automatisierten Workflows und vielleicht sogar einem eigenen Performance-Fonds für spannende Markenprojekte. Der Markt entwickelt sich schnell – wir wollen ganz vorne mitspielen.
6. Zum Schluss: Welche 3 Tipps würdest du Jungunternehmen mit auf den Weg geben?
- Fokus schlägt Vielfalt: Lieber ein Produkt richtig gut vermarkten, als zehn halbherzig.
- Daten sind dein bester Freund: Lerne, deine KPIs zu lesen und zu verstehen – sie zeigen dir, was funktioniert.
- Such dir starke Partner: Du musst nicht alles selbst können – aber du musst wissen, wen du an deiner Seite brauchst.
Danke Sascha!