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    Home»Gründen»Startup Gründen im Alter – Interview mit Otto Bitterli
    6. Mai 2025

    Startup Gründen im Alter – Interview mit Otto Bitterli

    Gründen
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    Helvetic Care ist eine Schweizer Plattform, die sich dem selbstbestimmten Leben im Alter widmet. Mit einer Vielzahl an Inhalten – darunter über 350 Community-Beiträge, von denen viele direkt von älteren Menschen stammen, sowie mehr als 50 fundierten Ratgeber-Artikeln – möchten wir Orientierung bieten und zum Nachdenken über das eigene Altern anregen. Im Fokus steht die Förderung einer aktiven und selbstbestimmten Lebensgestaltung im Alter. Monatlich nutzen über 100.000 Menschen das Online-Angebot auf helveticcare.ch.

    Einer von ihnen ist Otto Bittertli, der sich im Ruhestand entschieden hat, noch einmal unternehmerisch aktiv zu werden. Wir haben mit ihm über das Gründen im Alter und seine Sicht auf Unternehmertum gesprochen.

    Erzähl uns kurz, was Helvetic Care ausmacht.

    Hinter der Plattform helveticcare.ch steht die Helvetic Care AG. Ziel des Angebots ist es, Menschen zwischen 55 und 75 Jahren mit relevanten Informationen zu versorgen, ihnen Orientierung zu bieten, Unterhaltung bereitzustellen und sie mit passenden Angeboten zu vernetzen. Die Nutzung der Plattform ist kostenlos. Finanziert wird das Angebot durch Beiträge von Partnerunternehmen aus verschiedenen Branchen.

    Wie kam es zur Idee hinter Helvetic Care?

    Wir haben erkannt, dass die stark wachsende Altersgruppe der 55- bis 75-Jährigen – bedingt durch demografischen Wandel und höhere Lebenserwartung – bislang kaum im Fokus verbraucherorientierter Angebote steht. Gleichzeitig zeigt sich, dass viele relevante Lebensbereiche in diesem Alter eng miteinander verknüpft sind – etwa Gesundheit, Mobilität und finanzielle Absicherung. Eine ganzheitliche Information über diese Schnittstellen ist deshalb besonders wichtig. Aus diesem Grund haben wir entschieden, eine Community aufzubauen, in der die Bedürfnisse und Interessen dieser Generation stärker Gehör finden.

    Was hat dich motiviert, in diesem Lebensabschnitt noch bei Helvetic Care einzusteigen?

    In meiner früheren Rolle als CEO einer Krankenversicherung hatte ich häufig mit Pflegethemen und den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu tun. Die Möglichkeit, mich in diesem Bereich nun ganz konkret einzubringen, war für mich ein starker Antrieb. Mit 62 Jahren betrifft mich das Thema auch auf persönlicher Ebene – das steigert meine Motivation zusätzlich.

    Worin lag bislang die grösste Schwierigkeit beim Aufbau der Plattform?

    Einerseits ist eine kleine Organisation im Aufbau naturgemäss fragiler – fällt eine Schlüsselperson weg, kann das schnell existenzbedrohend werden. Andererseits erfordert der ständige Wandel eine hohe Anpassungsbereitschaft und stellt das gesamte Team vor grosse Herausforderungen.

    Helvetic Care, wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und das Unternehmen in 5 Jahren?

    Gute Frage – eine einfache Antwort darauf gibt es nicht. Wir verfolgen unseren Weg Schritt für Schritt weiter. Mit aktuell 100’000 monatlichen Nutzer:innen haben wir bereits ein erstes wichtiges Etappenziel erreicht – das nächste Ziel sind 150’000. In der Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern konnten wir zeigen, dass echtes Interesse an ihren Produkten in unserer Community besteht. Eine noch gezieltere Abstimmung zwischen Angeboten und Bedürfnissen birgt großes Potenzial. Wichtig ist uns auch, lernfähig zu bleiben und weiterhin das Vertrauen unserer Investor:innen zu stärken.

    Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Jungunternehmen mit auf dem Weg geben?

    1. Verfolge deine Vision konsequent und lass dich von kritischen Einwänden nicht unterkriegen.
    2. Sei geduldig, aber immer wachsam, lernfähig und innovativ.
    3. Konzentriere dich nicht nur auf die Vision und die Idee, sondern auch auf den finanziellen Mehrwert (Business Case).

    Vielen Dank für das Interview!

    Ich danke euch!

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